News Flash Projektreise Sommer 2019

Erfreuliche Resultate - Neue Herausforderungen

Mit dieser kurzen Emailmeldung möchten wir gerne Sie als Unterstützer aus erster Hand über unsere Projektreise nach Zimbabwe informieren.
Die ländlichen Gebiete sind immer noch geprägt von den Schäden des verheerenden Tropenstrumes Idai. Schwierig ist auch die aktuelle Wirtschaftskrise, welche zu einer massiven Verteuerung auf das Fünffache selbst der Nahrungsmittel und der weiteren lebensnotwendigen Produkte geführt hat.
Die von StartupAfrica unterstützen Grossmütter, Waisenkinder, Behinderten und StudentInnen sind aber alle dank Unterstützung in harter Währung in einem guten Zustand. Über 90% der Unterstützten haben wir bei ihnen zu Hause besucht und konnten uns eingehend ein Bild von der Situation und den dringendsten Bedürfnissen machen.
Erfreulicherweise haben alle durch StartupAfrica gebauten Häuser den Tropensturm ohne Schaden überstanden.

Durch den Tropensturm Idai stark beschädigtes Haus

Grossmutter vor ihrem durch den Zyklon Idai weitgehend zerstörten Haus

Durch den Tropensturm Idai vollständig zerstörtes Haus

Von diesem Haus in traditionellem Baustil blieb nach dem Sturm nichts mehr übrig. Hinten Kochhütte.

StartupAfrica hat in Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort die notwendigen Abklärungen getroffen. Dank der grosszügigen Unterstützung von Ihnen sind wir in der Lage, nicht wengier als 6 neue 2-Zimmer-Häuschen zu bauen als Ersatz für zerstörte Behausungen, dazu 5 hygienische WC-Häuschen sowie 2 gedeckte Küchen. "Mazvita chaizvo!" - herzlichen Dank!

In den nächsten Monaten - und sicher vor der nächsten Regenzeit - können daher mehrere Grossmütter mit ihren Enkelkindern in ein derartiges Häuschen umziehen.
Nachfolgend eine bereits im Jahre 2018 gebaute derartige Unterkunft, welche wir anlässlich der Projektreise verifiziert haben.

Von StartupAfrica gebautes Zwei-Zimmer-Häuschen

Sämtliche von StartupAfrica unterstützten Waisenkinder trafen wir in einem guten Gesundheits- und Ernährungszustand an, was in der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht selbstverständlich ist. Alle diese Kinder besuchen weiterhin die Primar- oder Sekundadrschule. Mehrere konnten ihre obligatorische Schulzeit abschliessen, wobei sie oft gute bis sehr gute Resultate bei der Abschlussprüfung schafften. Für die besten unter ihnen will StartupAfrica nach Möglichkeit ein Anschlussprogramm finden zur beruflichen Ausbildung.

Waisenkinder, in Obhut ihrer Grossmutter

Fünf der acht (!) von Grossmutter Evangelista versorgten Waisenkinder


Investition in die Zukunft

StartupAfrica hilft einerseits den Ärmsten und Bedürftigsten, andererseits scheint es uns auch wichtig, den Menschen eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen. Dies geschieht einerseits durch die Unterstützung von neuen Startup-Unternehmen, aber auch durch dieVerleihung von Ausbildungsstipendien für besonders geeignete junge Leute.
Im letzten Newsletter haben wir kurz Mr Brighton Ch. vorgestellt, der sich schon länger als äusserst engagierter und arbeitsamer junger Mann für eine Berufsausbildung fast aufgedrängt hat. Ihm will StartupAfrica den langgehegten Wunsch einer Ausbildung zum Förster ermöglichen. Dass er einen "grünen Daumen" hat, bewies er in den letzten zwei Jahren bei Umgebungsarbeiten in der Kwayedza-Lodge.
Das Thema Wald und vor allem Wiederaufforstung ist in Zimbabwe ein dringliches Thema. Mittelfristig gedenkt StartupAfrica ein entsprechendes Projekt zu lancieren.


Neuer Studen der Forstwirtschaft

Morgen 19. August 2019 wird Brighton seine Ausbildung am Zimbabwe College of Forestry am Christmas Pass oberhalb Mutare beginnen. Das College bildet jährlich etwa 50 Forstfachleute aus dem ganzen südlichen Afrika aus.
Herzlichen Dank all jenen, welche StartupAfrica die Vergabe dieses Stipendiums ermöglicht haben.

Weitere Informationen zur Arbeit von StartupAfrica werden Sie mit unseren nächsten Newslettern in gedruckter Form erhalten
Danke für Ihre Unterstützung.

Besten Dank für Ihre Unterstützung!

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